Banque de Clercq

[Felix Cevoué]

Was? Wollen Sie damit etwa sagen, ich existiere nicht? Ich habe schon hier gewohnt und Bankverbindungen unterhalten, da haben Sie noch in die Windeln geschissen! Ich zeige ihnen gleich, wie eindeutig ich existiere, junger Mann! Dann können Sie selbst spüren, wie unzweifelhaft ich vorhanden bin!

[Hubert Metocin]

Ich bitte Sie, Monsieur! Wahren Sie die Contenance! Sonst muss ich die Messieurs von der Sécurité hinzubitten.

[Felix Cevoué]

Ich existiere ja gar nicht, wie Sie sagten! Also kann ich auch nichts tun, was gegen Ihre schönen Vorschriften verstösst!

[Hubert Metocin]

Aber ich bitte Sie, Monsieur! Ich schlage vor, wir wahren alle die Contenance.

[Felix Cevoué]

Oh da kann ich Sie völlig beruhigen, mein Lieber. Seinen Sie ganz unbesorgt - jemand, den es nicht gibt, kann Auch nichts verlieren. auch nicht die Contenance. Sollte es mich allerdings geben und würde ich existieren, so müssten Sie die geballte Kraft meines Zornes ob Ihrer unverhohlenen Impertinenz gewärtigen, mein Guter!

[Hubert Metocin]

Monsieur Cevoué, ich...

[Felix Cevoué]

Wie Sie mit langjährigen Kunden umgehen ist dégoutant und geschäftsshädigend, aber wie Sie mit alten freunden umspringen ist schändlich und verachtenswert!

[Hubert Metocin]

Ich bin untröstlich! Sie sehen mich mit gebundenen Händen...

[Felix Cevoué]

Ich sehe Ihre Hände voll einsatzfähig. Ihnen fehlt allein der Wille!

[Hubert Metocin]

Die Vorschriften, Sie verstehen? Die Vorschriften!